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Name des Tipps Anleitung                                                                  
 Auflauf  Das oberste Gebot beim Auflauf backen, ist die Backofentür geschlossen zu halten. Niemals zwischendurch die Tür öffnen, dann fällt der Auflauf garantiert zusammen.

Sie mögen eine leckere Kruste? Geben Sie eine Mischung aus Semmelbrösel, Zucker und Mandelsplitter auf einen süßen Auflauf, Semmelbrösel, geriebener Emmentaler und Parmesankäse auf einen herzhaften.

Bevor Sie den Teig in die Auflaufform geben, erwärmen Sie sie kurz, damit sich der Auflauf auch sicher stürzen läßt.

Füllen Sie die Form immer nur zu drei Vierteln. So kann der Auflauf nicht überlaufen.

Weichen Sie die Form nach dem Backen gleich ein. So läßt sie sich besser säubern.
 
 Braten  Fleisch einkaufen:
Um gutes Fleisch zu bekommen müssen Sie nicht unbedingt zum Fleischer gehen. Auch viele Supermärkte haben hochwertiges Fleisch im Sortiment. Der Preis hängt von der Güte des Fleisches ab. So ist natürlich ein Filetstück das Teuerste. Etwas preiswerter ist ein Rückenstück oder die Keule. Und billig wird es dann bei Stücken aus Schulter, Nacken, Bauch und Bein. Aber alles läßt sich zum Schmoren verwenden.

Lagern:
Haben Sie das Fleisch im Supermarkt gekauft, ist es meist vakuumverpackt. Das Mindesthaltbarkeitsdatum steht auf der Packung. Frisches, nicht verpacktes Fleisch sollten Sie nicht länger als zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Wenn Sie Fleisch auf Vorrat kaufen, frieren Sie es sofort ein.

Fleischarten:
Einen saftigen Braten bekommt man aus Nuss und Keule vom Rind sowie aus Rücken und Keule des Kalbes.
Schweinebraten macht man aus Rücken, Nacken oder Haxe. Wer eine knusprige Kruste am Braten mag, sollte ein Stück mit Schwarte nehmen.
Zu Ostern sind Lamm und Ziege sehr beliebt.
Für Wildliebhaber eignen sich Rücken und Keulen von Reh, Hirsch und Wildschwein. Wild hat aber meist nur wenig Fett und kann daher strohig werden.

Konsistenz:
Ob das Fleisch zäh oder zart wird, liegt nicht an Ihnen, sondern am Fleisch. Wenn das Fleisch fast nur aus Muskeln besteht (z.B. bei Filet, Lende und Hüfte) kann man es schön zart braten. Es wird nur zäh, wenn man es zu lange brät.

Würzen:
Man sollte das Fleisch schon vor dem Braten würzen. Aber das Salz sollte man erst kurz vor Ende der Bratzeit dazu geben, denn es entzieht dem Braten den Fleischsaft. Diesen hat man dann in der Sauce und dadurch sinkt die Temperatur im Topf.

Das Anbraten:
Legen Sie den Braten in heißes Fett, damit er schön saftig bleibt. So bildet sich schnell eine Kruste und der Fleischsaft kann nicht austreten. Zum Anbraten sollten Sie aber keine Butter verwenden. Diese enthält Wasser welches bei 100°C verkocht, wodurch die Temperatur im Topf sinkt. Nehmen Sie lieber Pflanzenöle. Diese kann man stark erhitzen und sie geben dem Braten noch ein schönes Aroma.

Nach dem Braten:
Nun soll der Braten noch ruhig 10 Minuten ruhen bevor er aufgeschnitten wird. In dieser Zeit verteilt sich der Fleischsaft und die Struktur wird fester. Dadurch läßt sich der Braten auch besser schneiden.
Beim Aufschneiden darauf achten, dass Sie quer zur Faser schneiden. Wenn der Braten einen Knochen hat, schneiden Sie erst entlang des Knochens und dann senkrecht zum Knochen.
 Bratkartoffeln  Am besten schmecken sie, wenn Sie am Vortag Pellkartoffeln kochen und dies einen Tag stehen lassen.


Bevor Sie die Bratkartoffeln zubereiten, müssen diese richtig ausgekühlt sein, da diese sonst zu viel Fett in der Pfanne aufsaugen.


Um eine schöne Kruste zu erhalten, bestäuben Sie die Kartoffeln vor dem Braten mit etwas Mehl.


Und um gleichmäßige Scheiben zu erhalten, können Sie Ihren Eierschneider benutzen.
 
 Bratwurst Sie wird besonders schön braun, wenn man sie mit Bier einpinselt. Aber man kann sie auch einfach mit Zucker bestreuen.

Damit die Bratwürste nicht platzen, lassen Sie sie vor dem braten einige Minuten in heißem Wasser ziehen. Dann gut abtrocknen und mit Mehl bestäuben. Aber sie können die Würstchen auch einfach ein paar Mal mit einer Gabel anpieken.
Bevor die Würste in die Pfanne gegeben werden für kurze Zeit in Milch legen. So wird ein Platzen beim Braten vermieden und die Würste werden gleichmäßig braun.

Wenn Sie mal einen anderen Geschmack haben wollen, geben Sie Salbei, Rosmarin oder Oregano mit in die Pfanne. Das verleiht der Wurst eine etwas andere Note.
 
 Eier Eier platzen beim Kochen nicht, wenn man sie vorher am stumpfen Ende anpiekst und einen Teelöffel Salz in das Wasser gibt.


Frisch oder alt? Das läßt sich leicht überprüfen. Füllen Sie ein Gefäß mit Salzwasser und geben das Ei hinein. Sinkt es bis zum Grund, ist es frisch. Treibt es an der Oberfläche sollten Sie es lieber wegwerfen.


Das perfekte Frühstücksei. Das ist gar nicht so leicht zu bewerkstelligen. Hier zwei Grundregeln: Das Ei vorsichtig mit einem Löffel in das kochende Wasser geben. Ein weiches Ei 5 Minuten, ein hartes Ei 10 Minuten kochen lassen. (Am besten besorgen Sie sich einen Kurzzeitwecker.) Danach unter fließendem kalten Wasser abschrecken.


In der Packung festgeklebte Eier können eigentlich nur noch weg geworfen werden. Manchmal kann man sie aber noch retten. Den ganzen Karton einfach in warmes Wasser stellen. Dann lassen sie sich nach ca. 5 Minuten ganz leicht aus dem Karton nehmen.
 
 zuviel Fett  Wenn Ihnen mal zu viel Fett an die Suppe geraten ist, ist das kein Grund sie wegzuwerfen.

Es gibt zwei Möglichkeiten:
Sie warten bis die Suppe kalt geworden ist und nehmen dann das Fett an der Oberfläche ab. (Geht besser, wenn der Topf eine Weile im Kühlschrank stand.)
Wenn es schnell gehen soll, geben Sie Salatblätter in den Topf und nehmen Sie schnell wieder heraus. Das Fett bleibt daran hängen.

Damit es beim Braten nicht so spritzt, legen Sie eine Brotrinde mit in die Pfanne. Sie können auch Salz oder Mehlnehmen.

Ist Ihnen beim Kochen heißes Fett auf die Erde getropft? Dann gießen Sie sofort etwas kaltes Wasser darauf und lassen das Fett erstarren. Dann läßt es sich ganz leicht ablösen.
 
 Garmethoden  Dünsten - also Garen im eigenen Saft

Dazu erhitzt man in einem flachen Topf wenig Fett und schwitzt die Lebensmittel kurz an. Wasserhaltiges Gemüse wie Zucchini, Tomaten und Spinat, aber auch Fisch bei reduzierter Hitze fertig garen. Anderes Gemüse mit Wasser ablöschen, den Topf gut verschließen, Hitze reduzieren und fertig garen.

Diese Methode eignet sich für Gemüse wie Paprika, Möhren, Mangold, Früchte wie Äpfel und Aprikosen und zarten Fisch. Damit Sie noch mehr Vitamine zu sich nehmen, sollten Sie die Garflüssigkeit mitessen.


Dämpfen - das Garen in gesättigten Wasserdampf

In einen Topf ca. 1 cm hoch Wasser einfüllen. Das Gargut in ein Siebeinsatz geben, in den Topf hängen und den Topf verschließen. Nun auf höchster Stufe ankochen, Wärme reduzieren und fertig garen.

Geeignet ist diese Methode für empfindliche Lebensmittel wie zarte Fischfilets, dünn geschnittenes Fleisch, Gemüse wie Brokkoli, Blumenkohl und Erbsen.
 
Bei dieser Garmethode gehen kaum Vitamine verloren, da das Gargut nicht mit dem Wasser in Kontakt kommt.


Sautieren - Zerkleinertes unter Rühren kurz anbraten

Dazu erhitzen Sie wenig Fett in einer Pfanne. Geben Sie die Zutaten hinein und schwenken die Pfanne schnell oder rühren mit einem Kochlöffel gut um.

Diese Garmethode eignet sich für Geschnetzeltes, Meeresfrüchte und knackiges Gemüse wie Fenchel, Bohnen und Kohl.

Da sich beim Braten eine Kruste bildet, bleibt das Gemüse knackig und Fleisch schön saftig. Wichtig ist nur, dass Sie das Sautierte sofort servieren.
 
 Kochirrtümer  Sicher kennen Sie das noch aus Ihrer Kindheit. Wenn Sie Eis gegessen und kurz danach Limonade getrunken haben, kam von den Erwachsenen immer der Spruch: "Davon kriegt man Bauchschmerzen." Und von solchen Sprüchen gibt es noch mehr, aber stimmen sie eigentlich?
Rezepte-und-Tipps.de klärt hier einige Küchenirrtümer auf:

"Verliebt, verlobt, verheiratet" heißt ein altes Ballspiel, das für denjenigen, der die Bälle verliert, böse enden kann. Denn bei jedem Ballverlust beschwören die anderen Mitspieler ein Unglück hervor - bis hin zu "Kirschen gegessen, Wasser getrunken, Bauchweh gekriegt, tot." Stimmt das denn überhaupt, dass Kirschen und Wasser sich nicht vertragen, ja, sogar tödlich sein können? Und lösen verschluckte Kirschkerne Blindarmentzündungen aus? Was ist mit dem Eisen im Spinat und den Pilzgerichten, die nicht aufgewärmt werden dürfen?

Vielleicht sollte die alte Küchenweisheit, dass Kirschen und Wasser ein fürchterliches, ja, so gar krank machendes Gemisch ergeben, lediglich die Kinder vom Kirschenklauen abhalten. Nach heutiger medizinischer Sicht ist jedenfalls nichts dran an der vermeintlichen Weisheit.
Zwar lagern sich auf der Schale der Kirschen Hefepilze ab, die im Magen zu gären beginnen könnten - in der Regel werden sie jedoch von der Magensäure vernichtet. Und falls nicht, entstehen höchstens lästige Blähungen. Auch die Sache mit den verschluckten Kirschkernen und der Blindarmentzündung darf man getrost ins Reich der Legenden verweisen. Der Darm kann mit den Obstkernen zwar nichts anfangen, doch sie werden einfach im Ganzen wieder ausgeschieden, ohne dass sie zuvor Schaden anrichten.

Es existieren einige Küchengerüchte, die nach aktuellem Wissen nicht mehr haltbar sind - dazu gehört auch, dass ein Likör bei der Verdauung eines fetten Essens hilft. Denn gerade empfindliche Personen bekommen größere Magenprobleme, wenn sie die Mahlzeit mit einem Schnaps ergänzen, als es ohne den hochprozentigen Trunk der Fall wäre. Menschen mit einem robusten Magen können jedoch mit einer gewissen Erleichterung rechnen, sofern es bei einem Schnäpschen bleibt.

"Der Körper braucht täglich eine warme Mahlzeit" - auch das ist eine Weisheit, die in etlichen Köpfen herumgeistert und für bare Münze genommen wird. Fakt ist aber, dass sowohl kalte als auch heiße Nahrung immer auf Körpertemperatur gebracht wird, bevor sie den Magen erreicht. In Stresszeiten können Sie also guten Gewissens auf die warme Mahlzeit verzichten, wenn die kalten Mahlzeiten ausgewogen zusammengestellt sind.
Dennoch wird von vielen Menschen das Genießen eines heißen Getränks oder einer dampfenden Suppe als besonders wohltuend und entspannend empfunden, und alleine deshalb haben warme Mahlzeiten ihre volle Berechtigung.
Und wer möchte, kann diese auch abends genießen - denn dass spätes Essen dick macht, kann so nicht stehen gelassen werden. Vielmehr zählt, was in den vielen Stunden zuvor bereits konsumiert wurde. War das mehr als reichlich, ist ein Mitternachtssteak natürlich tabu.
Tapfer hält sich auch der Irrtum mit dem Eisen im Spinat. Der angeblich immens hohe Eisengehalt beruht auf einem simplen Schreibfehler. Dennoch darf man auch hier zugreifen: Auch ohne das Übermaß an Eisen ist Spinat ein gesundes Gemüse. Wer noch ein paar Pilze vom Vortag übrig hat, darf diese zum Spinat genießen. Voraussetzung ist allerdings, dass sie nach dem ersten Kochen schnell abgekühlt und in den Kühlschrank gestellt wurden und beim Aufwärmen eine Kerntemperatur von mindestens 70 Grad erreichen, damit alle Mikroorganismen abgetötet werden.

Wer dazu ein Bier trinken möchte, sündigt nicht mehr als mit Wein - entgegen vieler landläufiger Meinungen enthält Bier nicht mehr Kalorien als Wein, sondern weniger. Einzige Tücke: Die vernichteten Mengen sind oft weitaus höher. Deshalb: In Maßen sündigen.
 
 Küchenpannen  Auch dem besten und geübtesten Koch passt hin und wieder ein kleines Unglück. Wir haben hier einige Tipps für die häufigsten Küchenpannen zusammengetragen:

Wenn das Essen zu salzig ist, ist der Koch verliebt - das ist schön für den Koch, aber schlecht für die Gäste. Kleine Tricks können jedoch das Schlimmste verhindern und die typischen Küchenpannen wieder ausbügeln.

Das A und O für ein katastrophenfreies Zubereiten ist die richtige Vorbereitung und Zeitplanung. Kommt es trotzdem ganz dicke, währt ehrlich am längsten. Schließlich gibt es in jeder Ecke Deutschlands einen Pizzalieferanten. Vor der absoluten Kapitulation aber sollte zunächst tief in Großmutters Trickkiste gegriffen werden.

Zu viel gewürzt
Würzen ist eine knifflige Angelegenheit. Zu wenig Salz kann zu Tische ausgeglichen werden; zu viel Salz stehen die Gäste weitgehend hilflos gegenüber. Deshalb muss bereits in der Küche abgeschmeckt und Schadensmilderung betrieben werden. Ein versalzener Braten kann rundum mit Honig eingestrichen werden - das mildert nicht nur das Salz, sondern schmeckt auch richtig lecker.
Bei versalzenen Saucen und Suppen ist es ratsam, die Gesamtmenge zu erhöhen, indem man mehr Brühe oder Sahne hinzu gibt. Denken Sie dabei aber daran, dass nun auch die anderen Gewürze verstärkt werden müssen. Ein Übermaß an Schärfe lässt sich durch die Zugabe von Sahne oder Crème fraîche ausgleichen.

zu viel Fett
Unschön und belastend sind dicke Fettaugen, die manchmal aus dem Nichts zu kommen scheinen und ein ausgiebiges Bad in der Soße nehmen. Ihrer wird man Herr, indem man einige Eiswürfel in ein sauberes Küchentuch gibt, es zuknotet und in die heiße Soße hält. Die Fettaugen erstarren und können nun problemlos abgeschöpft werden. Nun die Soße noch einmal auf ihre Idealtemperatur erhitzen und servieren.

Dünne Sauce
Sollte die Soße insgesamt zu dünn sein, ist Geduld gefragt. Einfach zehn Minuten lang weiterköcheln lassen und sie wird von alleine ihre gewünschte Bindung erhalten. Muss es tatsächlich schnell gehen, helfen ein bis zwei Prisen Soßenbinder.

zäher Braten
Ein zäher Braten sollte schlichtweg nicht mehr als Braten präsentiert werden. Schneiden Sie stattdessen hauchdünne Scheiben ab und legen Sie diese für einige Minuten in die Soße. Das verschafft Ihnen genügend Zeit, sich einen anderen, wohl klingenden Namen für Ihr Gericht auszudenken, während die Fleischstücke in der Soße schön zart werden.
Damit bei der nächsten Einladung alles glatt geht und der Braten ein Braten bleibt, sollte das Fleisch vor dem Garen im Ofen von allen Seiten in der Pfanne bei sehr heißem Fett eine knusprig braune Kruste bekommen. So bleibt es saftig und zart.
Angebrannter Braten muss übrigens von seiner schwarzen Hülle befreit werden. Mit etwas Glück war nur die Backofentemperatur zu hoch und das Fleisch unter der Brandschicht ist noch in idealem Zustand.

heißer Reis
Auch selbst gekochter Reis birgt seine Tücken und haftet schnell am Topfboden an. Auf Nummer sicher geht, wer Kochbeutel verwendet. Ist das Reis-Fiasko hingegen schon eingetreten, sollte der Topf schnell vom Herd gezogen, der Inhalt umgefüllt und eine Scheibe Toastbrot auf den Reis gelegt werden. Das Brot saugt die störenden Gerüche aus dem Reis, die durch das Anbrennen entstehen.

matschiges Gemüse
Selbst Gemüse ist vor Pannen nicht gefeit. Gerade bei empfindlichen Blättchen können drei Minuten mehr Kochzeit als nötig schon zu viel sein und sie beginnen, zu zerfallen. Nun ist Kreativität gefragt: Bereiten Sie einen Instant-Kartoffelbrei zu und vermischen sie ihn mit dem Gemüse. Anschließend mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Tun Sie so, als wäre diese Beilage geplant und geben Sie ihr einen möglichst eleganten Namen.
 
 Marmelade kochen  Heutzutage kocht ja kaum noch jemand die Marmelade selbst. Viel billiger ist sie ja auch im Supermarkt. Vor allem hat man mit gekaufter Marmelade auch keine große Arbeit. Wer sich dennoch gerne diese Arbeit machen möchte, kann sich ja mal diese Tipps anschauen:


Ist die Marmelade beim Kochen nicht festgeworden, kochen Sie sie nochmals auf und geben statt Gelantine etwas Tortenguß dazu.

Den Geschmack verfeinern kann man mit Kirschwasser oder Obstler (je nach Obstsorte). Außerdem verhindert der Alkohol, dass sich Schimmel bildet.


Spezielle Sorten:
Bei Pflaumenmus geben Sie in den letzten fünf Minuten des Kochens kleingeschnittenes Zitronat oder Orangeat hinzu. Das verfeinert den Geschmack.

Marmelade lagern:
Hat sie Schimmel angesetzt, nehmen Sie die oberste Schicht großzügig ab und streuen eine dicke Schicht Zucker auf den Rest.

Sie haben noch ein Glas vom letzten Jahr gefunden? Diese Marmelade hat sicher schon ein wenig an Geschmack verloren. Man kann sie aber noch zum Verfeinern von Joghurt verwenden.


Übrigens wird Marmelade auch gerne in der Weihnachtsbäckerei verwendet.
 
 Milchtipps  H-Milch hält sich bekanntlich 6-8 Wochen. Wenn H-Milch angebrochen ist - nur noch 3 Tage haltbar, bei Frischmilch ungeöffnet 6 Tage, wenn angebrochen unbedingt innerhalb von 2 Tagen verzehren.

Damit die Milch beim Gießen nicht so kleckert, stechen Sie einfach einige Löcher auf die gegenüberliegende Seite der Öffnung.

Viele mögen die Haut bei gekochter Milch nicht. Schrecken Sie die Milch einfach vor dem Kochen mit Eiswürfeln ab. Dann bildet sich keine Haut.

Damit die Milch nicht überkocht, legen Sie einen silbernen Löffel über den Topf.
Oder Sie bestreichen den Innenrand und den Boden des Topfs mit Butter.
Ist die Milch doch mal übergekocht, nehmen Sie den Topf sofort vom Herd, wischen das Übergkochte mit einem feuchten Lappen von der Herdplatte und geben einige Spritzer Essig darauf. Dies bitte nicht bei Ceran-Kochfeldern anwenden!!

Die Milch brennt nicht an, wenn Sie den Topf vorher mit kaltem Wasser ausspülen und ein wenig davon im Topf lassen. Oder Sie geben einfach einen Teelöffel Zucker zur Milch.

 
 Pilze zubereiten  Frische Pilze sollten immer sofort zubereitet werden, da sie sonst Gifte absondern. Außerdem sollte man sie immer in emaillierten Töpfen oder in Glasgeschirr zubereiten. Eisen- oder Aluminiumtöpfe verfärben sich leicht.

Pilze, die schon dunkel geworden sind, sollten Sie lieber wegwerfen. Diese sind verdorben und nicht mehr genießbar.
Zubereiten:

Wie putzt man Pilze?
Vor dem Kochen müssen die Pilze geputzt werden, da an ihrer samtigen Haut oft Reste von Sand oder Erde haften. Am besten befreit man sie von diesen Spuren, indem man sie vorsichtig mit einem weichen Küchentuch abreibt. Niemals sollten Pilze zum Säubern in Wasser eingeweicht werden: Sie saugen sich voll, werden beim Kochen oder Braten glitschig und verlieren an Aroma.
Schneiden Sie mit einem Küchenmesser die beschädigten Stellen sowie das untere Ende des Fußes ab.

Pilze eignen sich gut zum Einfrieren. Dazu säubern Sie sie gründlich und schneiden sie in Scheiben. Füllen Sie die Scheiben dann locker in eine Gefriertüte. So können Sie immer so viel rausnehmen wie Sie brauchen. Die Pilze müssen übrigens nicht extra aufgetaut werden.

Außer Champignons sollten alle Pilze in irgendeiner Form zubereitet werden. Champignons dagegen kann man auch roh essen (Schmeckt sehr gut im Salat).

Wie bereitet man Pilzgerichte zu?
Ihre besonderen Röstaromen entwickeln Pilze, wenn sie in sehr heißem Fett angebraten und anschließend mit Pfeffer und Salz gewürzt werden. Alternativ können sie mit Knoblauch, Speck und Zwiebeln gedünstet und mit Sahne, Pfeffer, Salz, einem Schuss trockenem Weißwein und gemahlenem Kümmel angereichert zu breiten Bandnudeln oder Eier-Pfannkuchen serviert werden. Wegen ihrer raschen Verderblichkeit sollten Reste von frisch zubereiteten Pilzgerichten umgehend gekühlt und nicht länger als einen Tag aufbewahrt werden.


Aufbewahrung:
Ein Pilzgericht sollte man nicht länger als einen Tag aufheben. Es könnten sich Giftstoffe bilden. Auch sollte man es lieber vermeiden das Gericht nochmals zu erwärmen.

Sehr lange kann man aber getrocknete Pilze aufbewahren. Dazu putzen Sie die Pilze und schneiden sie in Scheiben. Dann legen Sie sie auf ein Küchengitter und stellen dieses in die Sonne. (Man kann sie auch auf die Heizung legen.) Nach dem Trocknen bitte luftdicht verschließen. Nun sind sie Jahre lang haltbar. Bevor Sie die getrockneten Pilze beim Kochen verwenden, weichen Sie sie am besten für 90 min in Wasser ein.


Tipp:
Trinken Sie zu einem Pilzgericht oder danach keinen Alkohol. Das kann zu Magenbeschwerden führen.
 
 Soßen  Wenn Sie mit der Mehlschwitze nicht so gut zu recht kommen oder keinen Soßenbinder im Haus haben, kochen Sie ein Stück altes Brot in der Soße mit. (Das sollte man natürlich vor dem Servieren rausnehmen.)

Ist die Sauce zu blaß geworden, bräunen Sie noch etwas Mehl mit wenig Fett in einem anderen Topf an und geben sie dann zur eigentlichen Sauce.

Eine angebrannte Sauce gießen Sie sofort in einen anderen Topf. Dabei aufpassen, dass das Angebrannte nicht mit rein kommt.

Wenn sie zu dick geworden ist, verdünnen Sie sie mit etwas Sahne, Milch oder Wasser.

Sollte sie mal zu klumpig sein, streichen Sie die Soße durch ein feines Sieb.

Soßen kann man leicht mit saurer Sahne, Creme fraiche und frischen Kräutern verfeinern. Das sollte man aber immer erst ganz zum Schluß tun und dann nicht mehr kochen lassen.
 
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   


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